Der Politiker von heute ist schon lange kein Diener mehr. Die Kaste der hochbezahlten Staatslenker hat sich über die Jahrhunderte in eine Gruppe von selbstherrlichen Egomanen gewandelt, die nur wenig am Wohle des Volkes interessiert sind. Und hier liegt der Hund begraben: die Idee des Dieners ist, dass er genau das macht, was sein(e) Dienstherr(Dienstfrau) will. Der eigene Wille, die eigene Meinung und die persönliche Einstellung spielten hierbei keine Rolle. Es sollte also so sein, dass das Volk der Dienstherr ist und die Politiker die (Volks-)Diener.
Freitag, 23. August 2019
Politik funktioniert grundsätzlich nicht
Der Politiker von heute ist schon lange kein Diener mehr. Die Kaste der hochbezahlten Staatslenker hat sich über die Jahrhunderte in eine Gruppe von selbstherrlichen Egomanen gewandelt, die nur wenig am Wohle des Volkes interessiert sind. Und hier liegt der Hund begraben: die Idee des Dieners ist, dass er genau das macht, was sein(e) Dienstherr(Dienstfrau) will. Der eigene Wille, die eigene Meinung und die persönliche Einstellung spielten hierbei keine Rolle. Es sollte also so sein, dass das Volk der Dienstherr ist und die Politiker die (Volks-)Diener.
Mittwoch, 21. August 2019
Die grüne Lüge
Tektonische Plattenbewegungen...Kilometer tief im Ozean...aufgrund der allgemeinen Erwärmung...
Ich lasse das jetzt mal so stehen. Die Grünen zeigen sich in letzter Zeit von ihrer wissenschaftlichen Schokoladenseite (die aufgrund der Erwärmung allerdings schon geschmolzen ist):
- das Stromnetz ist der Speicher
- der Abbau von Kobold (oder Kobolt?)
Ich finde noch mehr, muss nur mal die Suchmaschine bemühen. Ich glaube persönlich, das korreliert mit dem Wählerpublikum. Das Gros ist weiblich zwischen 14 und 29. Denen kann man sowas anscheinend verkaufen. Faktencheck? Fehlanzeige!
Update
Die Aussage steht in einem Artikel auf Zeit Online und wurde später geändert. Jetzt lautet die Passage: Der Atomunfall in Fukushima oder die Dürresommer haben gezeigt, dass man die Notwendigkeit einer Energiewende und den Klimawandel nicht mehr leugnen kann.
Die "notwendige Energiewende" wurde ergänzt.
Samstag, 17. August 2019
Klima-GAU Greta
Freitag, 16. August 2019
Innovationsbremse Deutschland
- Gründen kostet richtig viel Geld: Wer gründen möchte, darf erst mal zahlen. Da werden auf dem Gewerbeamt Gebühren fällig, kurz daraufhin meldet sich die IHK mit der Bitte, die Zwangsmitgliedschaft monetär zu entlohnen. Dazu kommen noch Kosten für Buchhaltung (wer kann das schon, wenn er gründet?) und Steuerberater. Zu guter letzt möchte der Staat auch noch eine umfangreiche Steuererklärung, die für Ungeübte durchaus ein bis zwei Wochen dauern kann.
- Gründen erfordert viel Formular- und Regularienaufwand. Wer sich z.B. mit einem neuen Produkt auf den Markt begibt, muss zu allererst einmal eine CE-Konformität nachweisen. Man kann es natürlich auch ohne machen, aber wehe jemand merkt das - oder - noch viel schlimmer: es kommt etwas oder jemand zu Schaden.
So etwas wie die amerikanischen Garagengründungen wird es hier nie geben.
Zum Zustand Deutschlands
"Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss“ SPD-Politikerin zur Landtagswahl in Brandenburg
Den Verzicht auf Fleisch muss man nur wollen FAZ zum Klimawandel
Männer und Frauen finden Frauenbild in Videospielen diskriminierend Zeit Online
Selbstverständlich kann man als Zeitung/Medium/Journalist schreiben, was man möchte. Aber es ist doch vermutlich so, dass geschrieben wird, was die Leute lesen wollen. Und da finde ich das ein oder andere schon bedenklich. Oder das deutsche Volk ist mittlerweile so "satt" und abgestumpft (würde sich mit dem Fernsehprogramm decken), dass das einfach in Ordnung so ist.
Sonntag, 11. August 2019
Paradoxon
Ich denke gerade darüber nach, warum man Menschen in sein Land holt, die die Werte nicht akzeptieren, die man doch so gerne umgesetzt wüsste. Dieser etwas sperrige Satz lässt sich an einem Beispiel erklären:
Zuletzt haben u.a. die gesellschaftlichen Themen Frauenquote und Feminismus den Diskurs in Deutschland dominiert. Die im Rahmen der unkontrollierten Migration bei uns aufschlagenden Menschen sind überwiegend aus Afrika und aus muslimisch geprägten Ländern. Ist jemandem eigentlich aufgefallen, dass die mit solchen Themen nichts anfangen können und diese vermutlich komplett ablehnen, weil sie aus patriarchaischen Strukturen kommen? Aus Gesellschaften, in denen das Familienoberhaupt (der älteste Mann) die höchste Instanz darstellt?
Wie lautet hier eigentlich die Argumentation, wenn man diese Paradoxon versucht, zu verkaufen? Was erwidern diese Menschen, wenn man ihnen erklärte, dass die Migranten Frau zumeist nicht respektieren? Wieso hole ich mir jemanden in mein Haus, wenn ich weiss, dass er für mich und meine Art zu leben nur Verachtung übrig hat? Wie kann ich als Frau es befürworten, dass Afrikaner zu uns kommen, wenn ich mir nicht sicher sein kann, dass diese mich auch akzeptieren und nicht verachten oder - was noch viel schlimmer wäre - körperlich angehen?
Ein weiterer Punkt ist, dass mittlerweile aus mehreren Gründen diskutiert wird, weniger/gar keine Kinder in die Welt zu setzen. Es sei für das Klima zu schädlich und außerdem kann man so eine Welt niemandem zumuten. Wer bringt diese Idee den Migranten näher?
"Entschuldigung im Voraus!"
Auf der Seite von Cicero ist ein toller Artikel erschienen. Und noch bevor ich darüber schreiben kann, verschwindet er hinter einer Paywall (Cicero+). Wen es interessiert: es geht um den Walter-Ulbricht-Moment ("Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen."). Dieser ist aktueller denn je. Alle Nase lang trifft man auf Absichtsbekundungen, die - vorher abgegeben - gleich die Entschuldigung vorwegschicken, wenn es doch anders kommt. Sehr spannend.
Ich hatte zufällig das Glück, den Artikel noch vollständig und ohne "+" zu lesen.
Was will Greta von uns?
- Belgien (#26)
- Frankreich (#62)
- Finnland (#25)
- England (#51)
- Deutschland (#24)
- Italien (#54)
2. Curacao (160k Einw.)
3. Kuweit (4.2 M Einw.)
4. Bahrain (1.5M Einw.)
5. Vereinigte Arabische Emirate (9.3M Einw.)
2. USA (16%, 330Mio. Einw.)
3. Indien (6.24%, 1.4Mrd. Einw.)
4. Russland (4.5%, 145Mio. Einw.)
5. Japan (3.6%, 126Mio. Einw.)
Auch hier müsste Greta mit deutlich weniger offenen Armen rechnen. Ich erkenne hier einfach den Weg des geringsten Widerstands. Und der Umstand, dass schon eine Biographie als Buch erschien, lässt mich umso mehr an ihren hehren Absichten zweifeln.
Freitag, 9. August 2019
Vom CO2-Endlager Baum
Donnerstag, 8. August 2019
Es geht bald bergab, nicht nur in der Wirtschaft
- die ersten Unternehmen geben Gewinnwarnungen raus
- die Zahl der Kurzarbeiter hat sich in den vergangenen Monaten verdoppelt
- A. Dobrindt liebäugelt mit einer SUV-Steuer
- Der Finanzminister stellt die schwarze Null zur Disposition (Link), aber nur für den Klimaschutz, von ~37 Mrd. neuen Schulden ist die Rede
Früher habe ich mich gewundert, warum in Diktaturen das Volk nicht einfach aufsteht und protestiert. Heute verstehe ich das: jeder hat etwas zu verlieren. Und die Möglichkeit, alles zu verlieren und nichts verändert zu haben ist greifbar. 2019. Mitten in Europa.
Schlimm, wie die Medien mittlerweile gängeln
Auf Zeit Online wurde gerade ein Kommenatar von einer Dame namens Christiane Grefe veröffentlicht. Der Titel:
Wer hat das Menschenrecht auf dreimal täglich Fleisch ausgerufen?
Normalerweise springe ich auf solch billige Polemik nicht an, aber solch ein provokanter und dermaßen offensichtlicher Manipulationsversuch lässt mich den Kommentar dann doch lesen. Und da wird in der ersten Zeile der Zeigefinder erhoben und bis zum Ende nicht runtergenommen. Hängengeblieben bin ich dann aber an einer Stelle, an der es besonders prekär wird:
"Offenbar hat sich der Konsens verschoben und die Überzeugung festigt sich: Zu viel Billigfleisch schadet Klima, Wasser und Artenvielfalt und bringt mit sich, dass Tiere leiden. Wer das ändern will, der muss für den Wandel bezahlen – auch wenn das bedeuten kann, Fleisch seltener zu essen, denn Werte fordern ihren Preis. Dafür muss auch der Staat sorgen, weil der Konsument allein damit überfordert ist."
Ist das ihre Meinung als Medizinerin, Frau Grefe? Oder haben Sie die Umfragen persönlich durchgeführt? Welche Kohorten haben Sie dafür befragt? War eine Ihrer Fragen: "Haben Sie an der Fleischtheke im Supermarkt ein Gefühl der Machtlosigkeit weil Sie am liebsten alles kaufen würden?"
Mittwoch, 7. August 2019
Die Enteignung ist im vollen Gange
Während in den Medien noch Scheindiskussionen geführt werden, findet die tatsächliche Enteignung schon seit Jahren statt:
1. Euro-Rettungsschirm (Enteignung von Sparguthaben)
2. Energiepreise in Deutschland (zweckungebundene Steuer auf Energie)
3. Steigende Steuerlast
4. Staatsverschuldung
5. Diesel-Fahrverbote (Enteignung von KfZ-Eigentum durch Entwertung)
6. Freiheit durch Sicherheit (Enteignung durch ungesteuerte Einwanderung)
7. Freiheit durch selbst erworbenen Wohlstand (Enteignung durch Reichensteuer, Spitzensteuersatz, Erbschaftssteuer)
Die Deutschen - zumindest die Westdeutschen - sind so träge und phlegmatisch, dass sie das alles so hinnehmen. Den verbleibenden Rest aufmüpfiger Bürger kann man in den Medien die Leviten lesen.
Selbst kompetente Hinweise von Wirtschaftweisen oder Ökonomieprofessoren sitzt man einfach aus. Ich persönlich glaube nicht, dass ich später mal von meiner Rente leben kann. Ich stelle mich mental also darauf eine, später meinen Gürtel enger schnallen zu müssen. Auf nachfolgende (Politiker-)Generationen hoffen, dass sie den Wahnsinn hier wieder zurückdrehen, habe ich mir abgeschminkt. Also treffe ich jetzt Maßnahmen und hoffe, dass sie in 20 Jahren ausreichend sein werden.
Blackout am Industriestandort Deutschland
Deutschland hat nach dem Krieg eine Industrialisierung vollzogen, die schon einigermaßen bemerkenswert ist. Umso mehr reibt man sich die Augen, wenn man beobachtet, wie in den letzten Jahren der Trend wieder in die andere Richtung geht, sprich, eine zunehmende Deindustrialisierung wahrnehmbar ist.
Das ausgerechnet die Energiebranche daran das größte Mitwirken hat, klingt zynisch. Die Energiebranche kann bspw. ohne den Maschinenbau nicht funktionieren. Der Maschinenbau wiederum braucht verlässliche und vor allem stabile Energieversorgung. Dass unsere größte regenerative Energie (das Windrad) das aber nicht liefern kann, lässt nur zwei Möglichkeiten zu: Entweder wir akzeptieren die zunehmende Deindustrialisierung oder wir kaufen dreckigen Strom aus den Anrainerstaaten. Ich habe in den vergangenen drei Jahren einige Stromausfälle mitgemacht und stelle mich langsam darauf ein, dass das der Normalzustand wird.
Aus der Politik kommt derzeit kein Hinweis, dass das ein Problem sein könnte. Hier fährt man in den letzten Jahren sowieso schon auf Sicht. Probleme existieren nur, wenn sie vor einem stehen. Oder größere Menge Wähler das fordern (aber das könnte man bestimmt per Gesetz verbieten).
Vom Verbieten
- Inlandsflüge
- Diesel (eigentlich Verbrenner generell)
- Plastiktüten (eigentlich Plastik generell)
- Grenzkontrollen (eigentlich Grenzen generell)
- Individualverkehr
- Eigentum
- ...
Wie schon so viele andere vor mir stelle ich fest, dass der Spruch "DEM DEUTSCHEN VOLKE" am Reichstag nur noch ein Steinrelief ist. Ich glaube, ich sollte mal eine Rangliste erstellen, welche Parteien wieviel Verbote gefordert haben, die sich direkt auf den Bürger auswirken und ihn in seiner freien Entfaltung einschränken.
Ich persönliche vermute, dass das auch ein Grund ist, warum sich derzeit die Wahlergebnisse stark verschieben. Die einen ändern ihre Wahlentscheidung nach "wer meint, mir etwas vorschreiben zu müssen, bekommt meine Stimme nicht" und die anderen fühlen sich mit dene Gänglern auf gleicher Wellenlänge ("...stimmt, das sollte verboten werden!"). Ich bin sehr gespannt, ab wann diese Teile der Wählerschaft wieder abspringen, wenn die Verbote bei ihnen ankommen.
Sonntag, 4. August 2019
Wohin mit meinem Geld?
Wie ich gerade hier im Artikel der Welt lese, scheint meine Befürchtung nicht unbegründet:
Das sich der Iran-Konflikt zuspitzt, finde ich auch nicht unwahrscheinlich, haben doch einige Parteien dieses Schachspiels ein Interesse am Krieg.
Die ersten Ausläufer scheinen als kleine Wellen am Strand der deutschen Wirtschaft aufzuschlagen. Aufgrund des Handelskriegs zwischen USA und China ist der Dax gestern eingebrochen. Gold und Bitcoin haben einen kräftigen Sprung nach oben gemacht. Geht es etwa schon los?