Donnerstag, 28. November 2019

Größter Klimanotstand

Das EU-Parlament hat doch tatsächlich den Kontinent-weiten Klimanotstand ausgerufen.
Damit haben sie sich endgültig der Lächerlichkeit preisgegeben. Als wenn das Klima an Europas Grenzen halt machte. Genießt das Klima die inner-europäische Freizügigkeit? Muss das Klima für die Türkei ein Visum einholen? Fragen über Fragen, die wichtigste ist aber: Haben die Politiker den Verstand verloren? Eine gewisse Bodenhaftung war ja schon länger schmerzlich vermisst worden.

Ob Sachkenntnis noch zur Kenntnis genommen wird?

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke hat ein Gutachten angefertigt. Dieses nimmt unter anderem die CO2-Schädlichkeit unter die Lupe. 

Grob zusammengefasst und stark vereinfacht ist das eine schallende Ohrfeige für Angela Merkel und ihr wahnsinnige Energiewende, die übrigens bei den europäischen Nachbarn keiner mitmacht.

Ist schon mal jemandem aufgefallen, dass AM mittlerweile schon das zweite Mal einen Alleingang durchzieht mit den Worten "Wer, wenn nicht wir?" und bei der Aufforderung es rückgängig zu machen immer auf multilaterale Lösungen drängt? Das war schon beim Grenzöffnungs-Alleingang so und ist bein Energiewenden-Alleingang auch so.

Irrationale und sündhaft teure Energiewende

Gerade lese ich in Welt Online, dass Deutschland es nun geschafft hat, Dänemark vom ersten Platz der teuersten Strompreise in Europa zu verdrängen. Parallel dazu wird demnächst das nächste AKW in Philippsburg abgeschaltet, welches eine Leistung hat, halb BW mit Strom zu versorgen. Die Differenz kaufen wir uns dann (mal wieder) aus dem Ausland dazu und fragen auch nicht, ob der Strom besser ist, als der, den wir einst aus den abgeschalteten KW bekamen. Ein irres Land.
Irrationalität ist mittlerweile Trumpf in der Regierung Merkel und so kann auch nun jeder Minister / jede Ministerin so richtig auftrumpfen.

Sonntag, 10. November 2019

"Perfekte Halbzeitbilanz"

Die große Koalition hat gerade einen Kompromiss beim Thema Grundrente erzielt. Söder kommentiert das mit den Worten: "...damit ist die Halbzeit-Bilanz perfekt."
Daran erkennt man wieder sehr gut, wie wenig derzeit Regierungspolitiker die Stimmung im Land absorbieren und wie fokussiert sie auf ihre Zielvereinbarungen im Koalitionsvertrag sind. Kann man schon so machen, aber...
Wieder einmal bestätigt sich, dass der Berufspolitiker total kaputt ist.
Vorschlag von meiner Seite: Lasst uns nicht mehr Parteien wählen, sondern Themen. Wenn ich heute ein Kreuz bei der CDU mache, auf welches Thema, welche Person kann ich mich denn verlassen? Ehrlich? Auf niemanden, auf nichts. Politische Ausrichtungen ändern sich dermaßen opportun, da die Berufspolitiker Berufspolitiker bleiben wollen, auch wenn sie dafür alle Prinzipien über Bord werfen müssen.
Alles ist beliebig geworden, Politik eine Belastung, keine Hilfe. Staatsdiener wurden zu egozentrischen steuerfinanzierten Selbstverwirklichern.

Mittwoch, 6. November 2019

Von wegen Umweltschutz

In der Stuttgarter Zeitung erschien gerade ein Artikel:

"Der Kraftstoff, der die Dienstwagenflotte der Bosch-Geschäftsführung antreibt, bleibt für private Autofahrer unzugänglich. Entgegen den Hoffnungen des Autozulieferers Bosch und der Kraftstoff-Industrie darf der klimafreundliche Care-Diesel auch künftig nicht an deutschen Tankstellen verkauft werden. Mit dem Spezial-Kraftstoff, der aus Abfallstoffen wie Tierfett oder Pflanzenresten gewonnen wird, kann die CO2-Emission von Verbrennungsmotoren um mehr als 60 Prozent verringert werden."

Damit wäre auch klar, dass es bei der Energiewende klar um wirtschaftliche Interessen geht.

Dienstag, 5. November 2019

Politikverdrossenheit

Ich habe in einem älteren Beitrag mal erklärt, warum ich denke, dass der Grundgedanke des Berufspolitikers nictr funktioniert. Jetzt lese ich in der Welt:

Im 83-seitigen Bericht zur Hälfte der Legislaturperiode attestiert sich die GroKo, „viel erreicht und umgesetzt“ zu haben, „aber es bleibt auch noch viel zu tun“. Auf Grundlage dieser Bilanz entscheiden Union und SPD über die Fortsetzung der Koalition. 

Da fragt man sich nichts mehr...

Linksextremismus

Klammheimlich und ohne darüber zu reden wurde wie Blockade der linksterroristischen Plattform Indymedia aufgehoben.
Und siehe da: die Anschläge gehen wieder los, da die Szene sich wieder vernetzt und gegenseitig aufstachelt.