Montag, 16. September 2019

Klima-Wahnsinn - wie die Fanatiker durchdrehen

Henryk M. Broder hat zuletzt Fridays for future besucht und (überraschenderweise) festgestellt, wieviel Überzeugung bei totaler Ahnungslosigkeit in der Bewegung vorherrscht. Wozu auch einen Faktencheck machen, der die eigenen Ziele überzogen darstehen lassen könnte. Es scheint derzeit ein deutsches Phänomen zu sein, sich erneut im Größenwahn zu ergehen. Vor 86 Jahren wollte jemand die Welt erobern und sich untertan machen und hat vor keinem noch so grässlichen Mittel zurückgeschreckt. Heute schickt man sich wieder an, der zu sein, der die Welt "rettet". Und zwar vor
1. dem Weltuntergang
2. dem Kapitalismus
3. Trump
4. dem SUV
5. allen Verbrennerautos
6. Miethaien
7. Leistungsdruck
...
Die Liste ließe sich beliebig fortführen. Was an der ganzen Sache absurd ist, ist der Umstand, das wir mit unseren 80 Mio. Einwohnern nicht mal 1% aller Erdbewohner stellen, dafür aber den Anspruch haben, die Menschheit retten zu wollen. Wohlgemerkt ohne jemanden außerhalb zu fragen, ob er denn gerettet werden müsste oder - was noch viel krasser wäre - ihn zu fragen, ob er auch sieht, dass er sich in einer misslichen Lage befindet, gerettet werden zu müssen.
Erneut bleibt festzuhalten, das selbst wenn Deutschland kein Molekül CO2 mehr emmitiert (was de facto nicht möglich ist), sich am Klima nicht wesentlich etwas ändert.

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